Kontrolliertes Lüften
Ein gesundes und behagliches Innenraumklima ist für unsere Lebensqualität mit ausschlaggebend.
Durchschnittlich zwei Drittel des
Tages halten sich Menschen in Mitteleuropa nach statistischen Ermittlungen in Gebäuden und Fahrzeugen auf. Ein gesundes und behagliches Innenraumklima ist damit für unsere Lebensqualität mit ausschlaggebend. Es trägt wesentlich zur
Regeneration und zum Wohlbefinden bei. Allzeit gute Luft in der Wohnung ist dafür am wichtigsten - aber daran hapert es oft.
Mit der Lüftungs- und Klimatechnik von heute können die Fehler der üblichen "Fenster-auf-Lüftung" vermieden werden. "Kontrollierte Lüftung" heißt die Lösung.
Sie entsorgt, was dem guten Wohnklima nicht bekommt und was der Gesundheit der Bewohner schadet. Zum Beispiel Wohnungsgerüche, Schwebstoffe, Mikroorganismen, Ausdünstungen aus Baumaterialien,
Einrichtungsgegenständen oder Reinigungsmitteln und vor allem Feuchtigkeit.
Feuchtigkeit schafft für Mikroorganismen ideale Lebensbedingungen, sie durchfeuchtet allmählich die
Wände und greift auf Dauer die Bausubstanz an. Die Fenster öffnen hilft dagegen nur unzureichend.
Was bei geöffneten Fenstern von außen in die Wohnung dringt sind u. a. Schwebstoffe (z. B.
Staub, Pollen), Geruchsstoffe, Verbrennungsrückstände (Autoabgase) und - vor allem in belebten Wohnlagen - Straßenlärm. Zugleich geht (zumindest an kälteren Tagen) Wohnungswärme verloren, d. h. Energie wird verschwendet.
Kontrolliertes Lüften vermeidet all diese Nachteile - leise, ohne Durchzug, sauber dank Zu- und Abluftfilter, mit Wärmerückgewinnung aus der abgesaugten Wohnungsluft durch Wärmeaustauscher und mit geringen Verbrauchskosten.
Gesundheit und Wohlbefinden hängen sehr eng vom Wohnklima ab. Aus Beobachtungen und Forschungsarbeiten hat die Klimatechnik Konsequenzen gezogen und Geräte bzw. Anlagen entwickelt.